Der Camino Francés beginnt in Saint-Jean-Pied-de-Port und endet in Santiago de Compostela. Er ist der frequentierteste Abschnitt aller Jakobswege, denn die meisten Pilger aus nördlichen Ländern kommen schliesslich auf dieser Achse nach Santiago. Entsprechend gut ist auch die Pilger-Infrastruktur ausgebaut, und trotzdem kann es in Spitzenmonaten mit den Unterkünften knapp werden.
Saint-Jean Pied-de-Port (F) - Portaleburu - Othatzénéa - Etcheverrigaraya - Etchebestéa - Erreculus - Hounto - Borde D'Orisson - Othatzen Borda - Cabanes de Landarré - Itchachéguy - Pic D'Hastateguy - Col D'Elhursaro - Pic Urdanarré - Grenze - Col de Bentarte - Peak - Burregueta - Colegiata de Santa María de Roncesvalles (E)
Spanisches Tor in Saint-Jean-Pied-de-Port
Saint-Jean: entspannen, die Pyrenäen stehen bevor
Allerdings verfügt die Pilgerunterkunft in der Klosteranlage Santa Maria de Roncesvalles auch in Spitzenmonaten über genügend Schlafgelegenheiten. Wer diese Etappe problemlos meistert ist gut vorbereitet. Kurz vor Ende der Etappe, beim Col de Leopeder, führt uns die Variante Denkmal Luis Roldán zum Denkmal eines schillernden Politikers.
Wer aber den Beginn dieses Weges geruhsamer angehen kann auch die «Variante Puerto de Ibañeta» wählen und die erste Etappe unterteilen. Auch im Winter ist diese Variante empfohlen.