Wallfahrtskirche auf dem Pilgramsberg

Wallfahrtskirche auf dem Pilgramsberg

Wir verlassen Stallwang auf der Ortsverbindungsstraße nach Maiszell in Richtung NW. Gleich nach der Hochbrücke der B20 biegt man zuerst links, dann sofort wieder nach rechts in den Wald ab, um den Weiler Pfahlhaus zu erreichen. Dort trifft man wieder auf die Markierung des «Goldsteig», der Stallwang großräumig umgangen hat. Hinter Haunkenzell (Übernachtungsmöglichkeit) beginnt ein steiler und direkter Aufstieg auf dem alten Kreuzweg hinauf zur Wallfahrtskirche von Pilgramsberg (Wallfahrtskirche St. Ursula - eindrucksvolle Fernsicht bis nach Straubing / St. Jakob; ebenfalls kleine Übernachtungsmöglichkeit) Von da aus geht es durch zumeist bewaldete Vorwaldhügel nach W, bis man auf einer Rodungsinsel den Weiler Kragenroth erreicht. Dort gehen wir nun nach rechts ab, um nach Utzenzell zu gelangen. Am Ortsausgang biegen wir von der Fahrstraße nach Wiesenfelden scharf links und dann sofort wieder scharf rechts (Feldweg!) ab, um nach einigen Richtungswechseln über die Hügel und freies Feld den Markt Wiesenfelden zu erreichen. Den Ort durchqueren wir über die Seebrücke im Ortszentrum und folgen weiter der flacher werdenden Wegstrecke zum Gasthof Schiederhof. Dort taucht man wieder in ein großes Waldgebiet ein, wo man im Tal des Perlbaches auf das Einzelgehöft Hubmühle trifft. Hier weicht die «Goldsteig» - Markierung ab. Man bleibt wie bisher auf dem zeit- und wegsparenden Weg rechts hinauf zum Weiler Hub. Der Weg führt dort hintereinander zuerst direkt durch zwei Gehöfte hindurch ( gestattet ! ), sodann hinunter in das Wellerbach - Tal und hinaus nach Wörth.
Wörth a. d. Donau ist eine kleine Stadt am Rande der Donauebene. In der kath. Pfarrkirche St. Petrus findet man den Pilgerstempel. Die Stadt wird überragt von dem ehemals regensburgisch - fürstbischöflichen Schloss. Man findet dort alles, was der Pilger braucht. Es gibt mehrere Übernachtungsmöglichkeiten. Diese Etappenaufzeichnung endet am Marktplatz.

Tankstelle für Bienen

Tankstelle für Bienen

Hinweis

Der Ostbayerische Jakobsweg hat eine Gesamtlänge von etwa 273 km, davon entfallen 122 km auf die Strecke von der tschechischen Grenze bis Regensburg und 151 km auf die Strecke von Regensburg bis Donauwörth. Beide Routen sind durchgängig mit dem offiziellen Symbol des Jakobsweges markiert und ausgeschildert (stilisierte gelbe Jakobsmuschel auf blauem Grund; Schloss der Jakobsmuschel zeigt jeweils die Richtung an).

Siehe auch https://www.jakobus-franken.de/pilgerwege/franken/ostbayerischer-jakobsweg-eschlkam-regensburg-donauwoerth.html 

Anmerkungen

Der Ostbayerische Jakobsweg ist die Fortsetzung des von Prag her kommenden Südwestböhmischen Jakobsweges und führt uns weiter nach Regensburg und Donauwörth.

Orte entlang des Weges

Stallwang - Rissmühl - Pfahlhaus - Haunkenzell - Keller Berg - Pilgramsberg - Kleinneundling - Rothenbrunn - Kesselboden - Kragenroth - Utzenzell - Wiesenfelden - Schiederhof - Hubmühle - Gescheitberg - Hungersacker - Wörther Forst - Wörth an der Donau

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