Wir starten beim Zoephelschen Haus (Tourist Information) unseren Weg nach Hof. wir gehen über die untere Kirchstrasse vor bis zur Bundestrasse 92 und dann weiter bis zur Fußgängerbrücke über die Elster. Nach der Brücke gehen wir links und dann durch die Bahnunterführung. Parallel zu den Gleisen gehen wir wieder bis zur Bundesstraße 92. Etwas weiter geht's in die Forststrasse und auf einem Fußweg zum Schillerplatz. Jetzt auf einen kurvigen Weg und über ein offenes Feld. Wir laufen durch die Siedlung bis zur Staatsstraße 307, und kommen am Wohnheim Marienstift vorbei. Am Sportplatz gehen wir vorbei links an einem Gehölz leicht aufwärts bis zur Ludwig Fundgrube. Kurz darauf kommen wir zu einem Haus, wo wir die Abzweigung rechts nehmen und bis zum Fuchspöhler Weg weitergehen. Wir folgen der kleinen Fahrstraße durch einen Wald und gelangen zur Alten Triebeler Straße, dann links hinauf. Geradeaus gelangen wir durch die Siedlung Schafhäuser. Bald sind wir auf Wiesen und Waldwegen unterwegs bis wir den Waldrand erreichen und dort den nach Westen führenden Landwirtschaftsweg bis Triebel nehmen. Der Pilgerweg führt aber nicht in den Ort, sondern folgt in einem Linksbogen den Ortsrand. Bald trifft man auf die Ruine der ehemaligen Wehrkirche, wo wir dem Pfad links folgen. Auf dem Sträßchen Ziegenberg geht's ins Tal hinunter. Wir sind nun viel im Wald unterwegs und folgen immer der Richtung Birkigt. Immer wieder weiter im Wald bis er an der Possecker Straße endet. Jetzt geht der Weg an einem Gehöft vorbei bis wir auf die Kugelreuther Straße auf einen Grenzturm aus dem Kalten Krieg stoßen. Wir zweigen auf den Kolonnenweg ab, ein Pfad einst streng bewacht führt uns entlang der der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze durch ein Naturschutzgebiet bis kurz vor die tschechische Grenze. Bei der Informationstafel gehen wir ins Tal hinunter und erreichen das Dreiländereck zwischen Bayern, Sachsen und Böhmen. Wem nun die folgenden ca. 18 km bis Hof zu weit sind, musste sich bereits in Triebel einen Unterkunft suchen oder noch ein Stück weitergehen bis Regnitzlosau.

Wir setzen den Weg fort und überschreiten den Regnitzbach. Nun sind wir in Bayern oder exakter in Franken, eine der wenigen Regionen Europas, wo es noch Flussperlmuscheln zu finden gibt. Sobald wir den Bach überquert haben kommen wir links am Soldatengrab von 1945 vorbei. Nun geht's kurz bergan durch den Wald. Kurz vor dem Weiler Oberzech gehen wir wieder bergab. Der Flurweg endet kurz vor dem Weiler Mittelhammer. Kurz danach überqueren wir erneut die Regnitz. Weiter geht's Richtung Zech und Nentschau auf einem wenig befahrenen Sträßchen. Bald darauf erreichen wir Nentschau. Am Ortsausgang Richtung Regnitzlosau gehen wir auf dem Rad-und Fußweg weiter. Wer nach Regnitzlosau will folgt der Staatsstraße. Wir biegen links auf einen Flurbereinigungsweg ein und gehen geradeaus auf Trogenau zu. Am Ortsende wieder auf einem Flurbereinigungsweg Richtung Windkrafträder bei Gattendorf. Rechts weiter das Gehöft «Kalkofen» im Blick kommen wir an Pappeln und am Gehöft vorbei zum höchsten Punkt des Wegabschnitts. Bei gutem Wetter sieht man Schlossgattendorf und am Horizont das Fichtelgebirge mit dem Kronberg, Schneeberg und dem Ochsenkopf. Wir pilgern nun direkt auf die Autobahn 93 zu und gehen vor einem Gittertor links zur Autobahnunterführung. Auf der andern Seite folgen wir dem Weg bis Kirchgattendorf und sehen bereits die imposante Kirche auf dem Burgberg. Wir durchqueren das Dorf. Kurz darauf führt der Weg links auf den Kirchsteig. Später queren wir die Staatsstraße 2192 und kommen bald zu den ersten Häusern von Schlossgattendorf. Wir gehen auf dem Kirchsteig zum Schloss hinauf. Wir pilgern weiter und gehen nach der Kläranlage rechts auf einem Feldweg leicht bergauf. Bald darauf erreichen wir Döberlitz. Wir gehen auf der Hauptstraße durch das Dorf, nach dem Bach erreichen wir links auf einem Feldweg den Stadtrand von Hof und bald darauf sind wir im Stadtgebiet angelangt. Auf der Oelnitzerstrasse geht's leicht bergab zum Pestalozziplatz. An der Lorenzkirche bzw. am Lorenzpark haben wir das Ziel erreicht. Am Rathaus befindet sich die Tourist-Informationsstelle (Stempel). Die Pilgerherberge befindet sich im ehemaligen Klarissenkloster und ist aufgrund der Muschelmarkierung mit Aufschrift «Pilgerherberge» gut zu finden.

Hinweis(e)

Der «Jakobsweg Vogtland» ist ein relativ kurzer Weg mit eigenem Namen. Er führt uns westwärts von Zwickau nach Hof und bildet die Verlängerung des von Bautzen her kommenden «Sächsischen Jakobsweges».

Orte entlang des Weges

Oelsnitz - Lauterbach - Schafhäuser - Heinzens Höhe - Triebel - Dreiländereck - Nentschau - Trogenau - Kirchgattendorf - Schlossgattendorf - Döberlitz - Hof

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