Durch den unteren Vinschgau. In Algund bei der Bus Haltestelle 213 geht es links weiter Richtung Einstieg Weg Nr. 25/A und dann weiter Richtung Algunder Waalweg. Über den Algunder Waalweg gelangt man zur Staustufe/Schleuse in Töll. Von hier führt der Weg am Vinschgauer Radweg entlang bis zum Bahnhof Töll und zum berühmten K. u. K. Museum und Restaurant Bad Egart. Weiter geht es über einen Waldweg bis nach Rabland zur Saringer Brücke und hier über die Cutraunstraße bis zur Vinschgauerstraße/Hauptstraße in Rabland. Hier an der Kreuzung (Straße überqueren) links Richtung Vinschgau wandernd erreicht man in ca. 200m das Jakobuskirchlein. Nach einer Besichtigung und besinnlichen Rast geht es weiter Richtung Geroldstraße bis zum Gasthaus Happichl. Dort der Beschilderung Nr. 26 und dem Panoramaweg Nr. 91 folgend erreicht man nach ca. 1 ½ h Wanderung - über die Markierung Nr. 39 - Naturns oberhalb der berühmten Prokulus Kirche. Von dort geht es der Straße entlang vorbei am Schwimmbad Naturns und dem Kriegerdenkmal bis zur Brücke vor der Pfarrkirche. An der Brücke führt der Weg links abwärts Richtung Seilbahn Unterstell, von wo man der Beschilderung Richtung Staben folgt. In Staben steigt man auf dem Weg Nr. 1 auf bis zum Stabener Waal. Dort gelangt man auf dem Weg Nr. 3 bis zur Kreuzung mit dem Weg Nr. 4 und von dort weiter bis nach Kastelbell.

Sehenswert:

Expositurkirche zum Hl. Jakobus in Rabland/Partschins: Diese spätgotische Jakobskirche an der antiken Via Claudia Augusta wurde 1513 erstmals urkundlich erwähnt. Der Hochaltar zeigt ein Bildnis des Hl. Jakob und der Margareta. Einen Turm erhielt das Gotteshaus erst 1928.

Kirchlein St. Prokulus in Naturns: Inmitten von Apfelgärten liegt das unscheinbare Kirchlein aus dem 7. Jh., das eine der ältesten frühchristlichen Kirchen Südtirols ist. In seinem Inneren befinden sich einzigartige Fresken aus vorkarolingischer und gotischer Zeit. Der Sage nach soll der Bischof Prokulus im 4. Jh. aus Verona geflohen sein - das bekannte Fresko des «Schauklers» im Kirchlein soll damit in Verbindung stehen.

Schloss Kastelbell: Das 1238 erstmals erwähnte Schloss liegt auf einem großen Felsblock am linken Etschufer. Nach Restaurierungsarbeiten ist das Schloss heute öffentlich zugänglich.

Hinweis(e)

Der Südtiroler Jakobsweg führt von Winnebach an der Österreichisch-Italienischen Grenze entweder über den Brenner auf das Österreichische Wegnetz oder nach Müstair im Schweizerischen Graubünden. Mit diesem Weg haben wir die Option via Müstair gewählt.

Orte entlang des Weges

Algund/Lagundo - Castello Plars - Etsch/Fiume Adige - Rabland/Rablá - Naturns/Naturno - Senales - Tschars/Ciardes - Kastelbell/Castelbello

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