Vom Bahnhof Willisau verschieben wir uns in das mittelalterliche Grafenstädchen Willisau, welches der  Hauptort des Amtes Willisau ist. Nach dem Obertor, bei der Heilig Blutkapelle, beginnt die Tour nach Langenbruck, zuerst auf dem Jakobusweg bis Wegweiser bei Liegenschaft Stocki (Punkt 712), dann auf dem Wanderweg via Zell, Bodenberg, Altbüron/Ruine nach St. Urban.

Nach einem kurzen Marsch entlang dem Friedhof gelangen wir auf einem steilen Anstieg neben dem Hirschpark auf die Anhöhe der ehemaligen Burg von Willisau, dann Richtung Waldrand und geniessen einen schönen Weitblick Richtung Pilatus. Anschliessend wandern wir westwärts über Waldstrassen durch den Korporationswald, wo wird bald einmal den Schwarzwald mit einem wunderbaren Douglasienwald (zirka 150 Jahre alte Bäume) durchqueren. Nach einem leichten Aufstieg durch die stattlichen Gehöfte Olisrüti kommen wir in den Raume Stocki wo wir beim Wegweiser Punkt 712 nach rechts den Jakobusweg verlassen. Nach dem steilen Abstieg erreichen wir nach 2,5 Stunden Zell. Hier kann beim Restaurant Bahnhof / Sonne eine Zwischenverpflegung eingenommen werden.

Auf der Höhe der Pfarrkirche verlassen wir das Dorf Richtung Norden und erreichen nach einem steilen Aufstieg über den Meiberg den Weiler Bründler. Auf der Anhöhe beim Wegweiser Hünikhof (NE ist die Kapelle St. Appolonia) wandern wir Richtung Westen über die Käserei Bodenberg, durch den Vogelsangwald (Neuaufforstung nach Sturm Burglinde), weiter über den Weiler Schlämpen Richtung Grossdietwilerallmend. Beim Kreuz geht's kurz nach Süden, dann wieder nach Westen. Bei der Liegenschaft Buchwald wandern wir durch den Buchwald. Nach einem kurzem Abstieg Richtung Westen geht es im herrlichen Buchenwald oberhalb des Dorfes Grossdietwil vorbei an der Lourdesgrotte zur Kapelle nach Altbüron (Wässerimatten). Wir wandern dann im NWE Teil des Dorfes Richtung Burgruine der Herren von Altbüron/von Balm (Königsmord Albrecht I.). Nach kurzer Zeit verlassen wir die Strasse und nehmen den Wanderweg in die stattlichen Buchenwäldern Richtung Westen. Beim Punkt 600 stossen kommen wir auf den Napfwanderweg. Vor dem Däntebergwald biegen wir nach rechts auf den Chrüzweg, kurz darauf wieder nach Westen durch den alten Hohlweg, wo wir zum Oberberghof gelangen; hier kann verpflegt und geschlafen werden.

Richtung Westen geht es dann durch eine herrlichen Landschaft zum zweiten Klosterhof Sonnhalden. Nach kurzem Marsch sind wir im Kloster St. Urban. Hier befindet sich eine herrliche Barockkirche mit sämtlichen Annexbauten, welche von den Zisterzienser ab 1194 erbaut worden sind.

1848 wurde das Kloster iZm den Sonderbundskriegen durch die Regierung des Kantons Luzern aufgelöst und enteignet; diverse Höfe sowie Mobilien wurden verhökert und in den Räumlichkeiten eine Psychiatrie eingerichtet.

Der Kanton als Eigentümer des Klosters und diverser Liegenschaften hat ab 1980 die Gesamtanlage restauriert und die Psychiatrie bezog Neubauten.

Anmerkungen

Willisau - Schwarzwald - Zell (LU) - Ober Schlempen - Grossdietwil - Lourdes Grotte - Altbüron - St. Urban

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