Die heutige Etappe führt uns Zitat: «Durch Leipzig muss man durch» galt es schon damals, als die Stadt ein Knotenpunkt wichtiger Handelsstraßen bildete und zudem das Messeprivileg besaß. Leipzig war und ist eine Stadt der Bewegung, was man am intensivsten spürt, wenn man durch die gesamte Stadt läuft.

Von Sommerfeld aus folgen wir einfach der Hauptstraße bis hinter die Bahnbrücke in Sellerhausen. Dort biegen wir zuerst nach rechts, dann gleich nach links und nun geht's auf der Eisenbahnstraße bis zum Rosa-Luxemburg-Platz weiter. Wir halten uns links und gelangen so auf den Stadtring. Wir pilgern durch den kleinen Park am Schwanenteich bis auf den Augustusplatz. Der historische Verlauf führt uns nun entlang der Grimmaschen Straße zum Markt, welchen wir diagonal überqueren und weiter in die Hainstraße gehen.

Nun geht's wieder auf den Stadtring. Wir orientieren uns am Naturkundemuseum und biegen die nächste Straße (Jacobsstraße) nach rechts ab. Am Ende der Straße laufen wir nach links und gegenüber der katholischen Kirche in den Stadtpark hinein. Die Schilder weisen uns den Weg durch das Rosental und bis zu einer Bahnlinie. An ihr biegen wir nach links ab und folgen ihrem Verlauf über die Luppe hinweg. Die Bahnlinie unterqueren wir nach rechts und kommen bald wieder an den Flusslauf der Luppe. Diesem folgen wir auf der linken Seiten und gelangen so fast bis nach Kleinliebenau. Der Kultur- und Pilgerverein hat die Rittergutskirche Kleinliebenau - Das Refugium für die Pilger eingerichtet.

Hinweis(e)

Entlang der historischen Handelsstraße Via Regia führt heute der Ökumenische Pilgerweg und macht eine uralte Ost-West-Verbindung wieder lebendig. Er zählt zu den Europäischen Kulturstraßen, die den Pilger in Richtung Santiago de Compostela leiten und bindet an die polnischen Jakobswege an. Entlang der 466 Kilometer langen Strecke zwischen Görlitz und Vacha besteht ein in Deutschland einmaliges Netz von ehrenamtlichen, christlichen Herbergen. In Tagesstreckenabständen gewähren Kirchgemeinden, Klöster, Begegnungsstätten oder Privatfamilien dem Pilger für eine Nacht Unterkunft, die er mit einer Spende würdigen sollte. Die Herbergen sind einfach eingerichtet, stets aber mit Matratzen, Decken, Toilette, Waschbecken und Bibel ausgestattet.

In einem liebevoll gestalteten Pilgerführer findet der Pilger alle Adressen, ausgezeichnete Karten und viele historische und aktuelle Informationen zu den Orten entlang des Weges. Dem Pilgerführer liegt ein Ausweis bei, der in Santiago zum Nachweis der gegangenen Strecke in Mitteldeutschland anerkannt ist. Darin können die Stempel der Herbergen und Kirchen gesammelt werden.

Siehe auch

Siehe auch: www.oekumenischer-pilgerweg.de

Orte entlang des Weges

Leipzig/Sommerfeld - Sellerhausen - Volkmarsdorf - Leipzig Zentrum - Leipziger Auwald - Rosentalhügel - Weisse Elster - Leutscher Holz - Neue Luppe - Kleinliebenau

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