Der erste Teil bis zur Abzweigung bei Chapella ins Val Susauna und von dort noch einige Kilometer ins Tal hinein ist recht flach und locker zu wandern. Dann beginnt es ernstahfter zu steigen, bis zur Alp Funtauna allerdings noch auf einem befahrbaren Weg. Die Alp Funtauna ist zwar nicht bewirtet, die plätschernden Bächlein laden aber ein, uns aus dem Rucksack zu stärken. Jetzt folgt der Schlussaufstieg auf dem historischen Säumer und Pilgerweg zum Scalettapass, dem höchsten Punkt des Jakobswegs Graubünden, zuerst in ein paar Serpentinen, dann konsequent nordwärts bis zum Übergang. In dieser oberen Region sind wir beeindruckend nahe an felsigen Strukturen, wandern aber auf einem problemlosen Pfad. Im Abstieg sind es dann nur die ersten paar 100 Meter mit groben Feslblöcken.
Auf dieser Etappe müssen wir uns darauf einrichten, dass wir uns ab Chapella/Susauna bis zur Ankunft in Dürrboden abseits touristischer Infrastrukturen bewegen - also nicht nur auf Verpflegung und Getränke, sondern auch auf das Wetter achten.
Der Pilgerweg Via Son Giachen führt vom Südtirol her durch das Val Müstair im Kanton Graubünden Richtung Zentralschweiz oder Wallis. Der zum Teil alpine Pilgerweg ist nur in warmen Jahreszeiten durchgehend begehbar.
Vom Dürrboden aus gibt es eine Postauto-Verbindung nach Davos.
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Ihr Camino Europe Team