Kloster St. Johann, Müstair
Die Klosterkirche St. Johann in Müstair gehört zum Weltkulturgut der UNESCO. Die wurde 780-810 erbaut und Johannes dem Täufer geweiht. Ursprünglich war es ein
Männerkloster. Seit 1163 wohnen jedoch Benediktinerinnen in den Gebäuden. Zum Kloster gehören ein Bauernhof und ein interessanten Museum, in dem man die
Zellen besichtigen kann, in denen die Schwestern noch im vergangenen Jahrhundert lebten.
In der Klosterkirche gibt es wertvolle Kunstwerke: ein Standbild Karls des Grossen zum Beispiel. Die Wände sind bemalt. Auf ihnen findet sich der weltweit grössten
Freskenzyklus des frühen Mittelalters. 1758 wurde der Kirche eine Gnadenkapelle angebaut. Im Mittelpunkt steht ein Marienbild aus dem 17 Jahrhundert. Hier brennen viele Kerzen.
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Der Pilgerweg Via Son Giachen führt vom Südtirol her durch das Val Müstair im Kanton Graubünden Richtung Zentralschweiz oder Wallis. Der zum Teil alpine Pilgerweg ist nur in warmen Jahreszeiten durchgehend begehbar.
Im Graubünden wird auch romanisch gesprochen, die 4. Landessprache der Schweiz Daher der Wegnamen «Son Giachen».
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