Von unserem Startpunkt «Praza de la Peregrina» geht es am Morgen durch fast menschenleere Gassen hinab zum Fluss «Rio Lérez» , den wir auf einer alten Bogenbrücke Richtung Norden überqueren. Schon bei den Römern bestand hier an der bereits erwähnten
Straße XIX eine Brücke mit einer Ansiedlung am Südufer des Flusses. Archäologische Funde belegen, dass Pontevedra bereits seit dem frühen Paläolithikum besiedelt war.
Unser Weg führt uns durch zum Teil bewaldete Abschnitte mal rechts, mal links einer neu gebauten Bahntrasse entlang, bis diese in einem Tunnel verschwindet und wir etwas steiler auf die Anhöhe bei San Amaro zusteuern. Im weiteren Verlauf der Tagesetappe wandern wir meistens auf wenig befahrenen Nebenstraßen über die Orte Valbón und Souto, wo wir nur wenig später das kleine Flüsschen «Rio Umia» überqueren und unser Tagesziel Caldas de Reis erreicht haben.
Die Thermalquellen des Ortes waren sicher schon zu vorchristlichen Zeiten bei den hier siedelnden Menschen beliebt. Erst die Römer schließlich bauten Caldas de Reis zu einer umfassenden Badeanstalt aus. Bein Etappenort Caldas de Reis durchqueren wir zuerst das Ortszentrum und kommen dann am Ortsrand zuerst zu einer alten Römerbrücke, und nur wenig weiter erreichen wir die dortige Pilgerherberge.
Hinweis(e)
Der «Camínho Português» ist der kürzeste Pilgerweg um aus dem Ausland nach Santiago de Compostela im spanischen Galizien zu gelangen. In Spanien angekommen bleiben wir bis Santiago in der Region Galizien.
Pontevedra - Puente del Burgo/ Rio Lérez - Pontecabras - Alba/Kirche - San Caetano - San Amaro - Valbón - Souto - Rio Umia - Caldas de Reis - Puente Romana - Pilgerherberge
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