Vor Puebla de Sancho Pérez müssen wir einen Bach überqueren, und der führt den grössten Teil des Jahres etwas Wasser, aber für die Querung gibt es wie so oft hier auf Feldwegen keine Brücke, sondern einfach eine Furt. Im Frühjahr, wenn der Bach etwas mehr Wasser führt, kann es sinnvoll sein, den Bach barfuss zu durchqueren, eine erfrischende Abwechslung.
Am Etappenort Zafra endet unser Weg vor dem «Parador de Turismo», einem Touristenhotel, einst die Festung Alcásar. Auch wenn wir dort nicht übernachten, werden wir sicher wertvolle Informationen erhalten. Zafra ist eine der ältesten Städte in der Extremadura, und speziell die Altstadt ist eine Besichtigung wert.
Hinweis(e)
Die Via de la Plata ist ein historischer Handelsweg, der das heutige Sevilla im Süden mit dem heutigen Astorga im Norden verbindet. Der Weg existierte bereits in vorrömischer Zeit, wurde dann aber durch die Römer verbreitert und gepflästert, und entlang der Strecke wurden Stützpunkte angelegt, der Ursprung einiger heutiger Städte.
Zu Beginn des 8. Jh. besetzten Araber (Mauren) grosse Teile der iberischen Halbinsel, und die Strasse wurde erneut auch für militärische Zwecke genutzt. Seit dem Mittelalter ist die Via de la Plata auch ein Pilgerweg geworden für die Christen im Süden Spaniens, die zum Grab des Apostels Jakobus in Santiago de Compostela pilgern wollten.
Fuente de Cantos - Casa de la Cigüeña - Casa de Sola - Casa de la Bretona - Calzadilla de Los Barros - Casa de Los Cuarteros - Casa de la Dehesa Baja - Ribera de la Laja - Cortijo de Las Cañadas - Puebla de Sancho Pérez - Zafra
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