Kurz nach der Überquerung des Río Aljucén bis etwa Mitte der Strecke wandern wir im «Parque Natural de Embalse de Cornalvo Y Sierra Bermeja», den wir kurz vor der «Casa Del Valle de la Zarza» verlassen. Dieser Weiler liegt dabei etwas links unserer Strecke. Die Herberge im Kloster des Etappenortes Alcuéscar kann gut 20 Pilger aufnehmen, die meist in kleinen Doppelzellen untergebracht werden. Auch das gemeinsame Nachtessen dort ist ein tolles Pilger-Erlebnis.
Hinweis(e)
Die Via de la Plata ist ein historischer Handelsweg, der das heutige Sevilla im Süden mit dem heutigen Astorga im Norden verbindet. Der Weg existierte bereits in vorrömischer Zeit, wurde dann aber durch die Römer verbreitert und gepflästert, und entlang der Strecke wurden Stützpunkte angelegt, der Ursprung einiger heutiger Städte.
Zu Beginn des 8. Jh. besetzten Araber (Mauren) grosse Teile der iberischen Halbinsel, und die Strasse wurde erneut auch für militärische Zwecke genutzt. Seit dem Mittelalter ist die Via de la Plata auch ein Pilgerweg geworden für die Christen im Süden Spaniens, die zum Grab des Apostels Jakobus in Santiago de Compostela pilgern wollten.
Aljucén - Río Aljucén - Cortijo de la Dehesilla - Casa Del Valle de la Zarza - Cruz de San Juan - Alcuéscar
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