Ausgangs Garz können wir in den Sommermonaten linkerhand Flugzeugverkehr auf dem Flughafen Heringsdorf beobachten. In Zirchow treffen wir auf das älteste Gebäude auf der Insel, die Sankt Jacobi Kirche. Direkt gegenüber liegt die Pilgerherberge. Hinter Dargen werden wir auf einer stillgelegten Eisenbahntrasse wandern.
In kleinen Dorf Stolpe wird uns das Schloss Stolpe überraschen. Nach dem Krieg wurde es mehrfach wieder auf- und umgebaut, was seine heutige Erscheinung erklärt. Mangels Mittel verlotterte die Liegenschaft allmählich und wird zur Zeit als Kulturzentrum Schritt für Schritt restauriert. Der Etappenort Usedom ist eine recht kleine Stadt, die den Höhepunkt im 12, Jh. erreichte, als dort der pommersche Adel der Christianisierung durch Otto von Bamberg zustimmte. Die aktuelle Sehenswürdigkeit von Usedom ist die gotische Marienkirche.
Hinweis(e)
Der Pilgerweg entlang dem Südufer der Ostsee hat verschiedene Namen, in Deutschland zum Beispiel auch «Baltisch-Westfälischer Jakobsweg». Von Polen aus ostwärts ist die Bezeichnung «Pommerscher Jakobsweg» geläufig. Wir bleiben in dieser Dokumentation beim länderübergreifenden Namen «Via Baltica», einerseits wegen der Kürze des Namens, und dann auch weil ihn Pilger nach Rom oder gar nach Jerusalem ebenfalls benutzen können.
Siehe auch
«Der Pommersche Jakobsweg Reiseführer»: www.en.re-create.pl
«Pilgern auf der Via Baltica»: www.via-baltica-verlag.de
Swinemünde - Grunwaldska - Torfkanal Grenze PL-D - Golm - Kamminke - Garz - Zirchow - Kutzow - Rübscher Berg - Dargen - ehemalige Eisenbahntrasse - Gummlin - Srolpe auf Usedom - Usedom
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