Unser Weg führt uns heute durch das Schönbergerland bis zu eben zu dieser Grenze, und kurz darauf werden wir es wieder mal mit sehr viel Wasser zu tun haben, zuerst der Wakenitz, und dann bereits in Lübeck auch mit der Trave. Diese Gewässer sind im Raum Lübeck fast alle zu Hafenanlagen umfunktioniert worden, eine logische Folge der prädestinierten Lage an der Mündung der Trave, eine logische Folge aber auch für eine Hansestadt. Lübeck war nicht nur einfach «auch eine» Hansestadt, sondern wurde während der Hansezeit respektvoll «Königin der Hanse» genannt. Es ist auch fast zwingend, dass die Altstadt von Lübeck auch zum UNESCO Weltkulturerbe gehört.
Diese Altstadt betreten wir von Norden her durch das prächtige Burgtor und beenden diese Etappe bei der Kirche St. Jacobi.
Hinweis(e)
Der Pilgerweg entlang dem Südufer der Ostsee hat verschiedene Namen, in Deutschland zum Beispiel auch «Baltisch-Westfälischer Jakobsweg». Von Polen aus ostwärts ist die Bezeichnung «Pommerscher Jakobsweg» geläufig. Wir bleiben in dieser Dokumentation beim länderübergreifenden Namen «Via Baltica», einerseits wegen der Kürze des Namens, und dann auch weil ihn Pilger nach Rom oder gar nach Jerusalem ebenfalls benutzen können.
Siehe auch
«Pilgern auf der Via Baltica»: www.via-baltica-verlag.de
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