König-Ludwig-Turm
Wir verlassen Scheinfeld geradeaus auf der alten Ortsverbindungsstraße in Richtung Markt Bibart. Auf dem neu gebauten Fuß- und Radweg entlang der Straße unterqueren wir diese an der zweiten Unterführung, gehen rechts und dann links über den Wiesengrund und eine kleine Brücke in den Ort. Wir kommen an die Ortsdurchfahrt der B 8, gehen kurz rechts und an der Kirche (geöffnet) wieder links vorbei zum Bahnhof. Durch eine Unterführung queren wir am Bahnhof die Bahnlinie und verlassen dann nach links den Ort auf einer gut ausgebauten Flurbereinigungsstraße in Richtung Wolfsee. Nach dem Wolfsee biegen wir nach links wieder in den Wald, gehen auf einem Waldweg aufwärts und gelangen nach rechts zum Aussichtspunkt König-Ludwig-Turm. Am Waldrand entlang und auf schönem Weg durch den Wald treffen wir auf einen breiten geschotterten Weg, den wir nach rechts folgen. Nach ca. 200 m biegt der Wanderweg wieder links in den Wald ab, es ist der Limpurgerforst den wir durchqueren. Nach 5 km nur im Wald kommen wir an die Straße von Krassolzheim nach Nenzenheim (mit der Möglichkeit den Aussichtsturm auf dem Iffigheimer Berg zu besuchen, der leider nur an Sonntagen im Sommer geöffnet ist). Weiter geht es auf der Straße nach rechts bis wir nach 100 Metern links den Hinweis zum Aussichtsturm auf dem Iffigheimer Berg sehen. Hier, am sogenannten „Roten Buck“, verlassen wir den Kunigundenweg, der rechts abbiegt, und gehen links weiter. Der Steigerwälder Jakobsweg folgt nun der Markierung „roter Löffel“. Dieser Weg führt uns an den Hohen Landsberg mit seiner Ruine. Unser Weg führt weiter abwärts, rechts aus dem Wald heraus treffen wir auf ein romantisches Trockental, den „Oberen Schimmel“. Weiter abwärts kommen wir durch die offene Feldflur nach Weigenheim. Wir durchqueren Weigenheim und biegen kurz nach dem Gasthaus (an der abknickenden Vorfahrtstraße, Schild „Sportplatz“) links auf einen betonierten Feldweg ab und gelangen zum kleinen Industriegebiet am Nordrand von Uffenheim. Durch die Bahnunterführung und erreichen schließlich den Ort und den Anschluss an den Fränkisch-Schwäbischen Jakobsweg, der von Würzburg kommend nach Rothenburg o.d.Tauber und nach Ulm weiterführt.
Andreas Därr Turm
Hinweis
Der Steigerwälder Jakobsweg führt, wie es der Name schon ausdrückt, quer durch den Steigerwald. Er beginnt an der Jakobskirche in Bamberg und endet in Uffenheim, wo er auf den „Fränkisch-Schwäbischen Jakobsweg“, der von Fulda und Würzburg kommend nach Rothenburg o.d.Tauber und weiter nach Ulm führt, trifft. Der Steigerwälder Jakobsweg nutzt ab Grasmannsdorf den Kunigundenweg (Markierung Doppelturmkirche = Bamberger Dom und Kunigunde) und ab dem Iffigheimer Berg den Johann-Ludwig-Klarmann-Weg (Markierung Roter Löffel).
Siehe auch https://www.jakobus-franken.de/pilgerwege/franken/steigerwaelder-jakobsweg-bamberg-uffenheim.html
Anmerkungen
Der Steigerwälder Jakobsweg führt von der Jakobskirche in Bamberg quer durch den Steigerwald nach Uffenheim. Dort trifft er auf den Fränkisch-Schwäbischen Jakobsweg.
Orte entlang des Weges
Scheinfeld - Markt Bibart - Wolfsee/König Ludwig Turm - Hüssberg - Fünfzig Morgen - Roter Buck - Hoher Lanzberg - Oberer Schimmel - Unterer Schimmel - Weigenheim - Mönchshöhe - Uffenheim