Wir verlassen Zsámbék bei der katholischen Kirche und wandern nord-nordostwärts auf einem weitgehend geraden Weg bis Tök, einem Vorort von Zsámbék.Von da geht es südostwärts weiter, rund 10 Kilometer auf einem schnurgeraden Weg, anfangs durch Landwirtschaftsgebiet, gegen Ende durch einen Akazienwald. Unterwegs bei der «Újmajor»-Kirche auf diesem Abschnitt können wir ausruhen.
In Páty angekommen gibt es die Möglichkeit, in einer schönen ungarischen «Csárda» zu essen um uns für die bevorstehenden Aufstiege zu stärken. Für die seelische Nahrung wartet eine kleine Kapelle auf uns. Über einen ersten Übergang kommen wir nach Budakeszi, vorbei an Einfamilienhäusern, wo dann der zweite, etwas längere Aufstieg beginnt.
Auf einem bewaldeten Pfad kommen wir zur Makkosmaria»-Kirche und weiter hinauf bis «Normafa», einem beliebten Ausflugsziel. Von hier hat man eine herrliche Aussicht auf Budapest. Wenn wir Budapest erreicht haben, dann kommen wir durch einen Tunnel an die Donau-Seite des Burgberg und beenden dort diese Etappe beim 0 km-Stein, welcher am Fusse des Burgberges an der Donau zu finden ist. Von diesem Stein aus werden die Kilometer für alle ungarischen Fernverkehrsstrassen von Budapest aus gemessen. Unser 0 km Stein stand allerdings beim Leuchtturm von Finisterra.
Hinweis(e)
Der «Jerusalemweg / JERUSALEM WAY» ist ein Pilgerwegnetz, das Pilger aus Zentraleuropa nach Jerusalem führt. Jerusalem gehört zusammen mit Rom und Santiago de Compostela zu den 3 wichtigsten christlichen Pilgerdestinationen des Mittelalters. Dieser Weg beginnt beim Kap Finisterra am Westufer Europas und führt entweder durch Italien oder der Donau entlang durch den Balkan in die Türkei, und ab dort wieder auf einer gemeinsamen Route nach Jerusalem.
Siehe auch
Siehe auch www.jerusalemway.org/
Zsámbék - Tök - Páty - Budakeszi - Makkosmària - Normafa - Budapest
Guten Tag
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Herzliche Grüsse
Ihr Camino Europe Team