Lichtensteig
Zwischen Lichtensteig und Brunnadern überqueren wir den Pass Wasserfluh. Wir gelangen vom Thurtal ins Neckertal.
Am Neckere
In Mogelsberg ist ein Besuch in der 1810 erbauten paritätischen (heute ökumenischen) St. Jakobus-Kirche angesagt.
Die heutige Etappe endet beim Kloster Magdenau. Das Kloster wurde 1247 in den Zisterzienserorden aufgenommen und dem Abt von Wettingen anvertraut. Die Gemeinschaft zählt heute noch 12 Schwestern. In der Nähe des Klosters steht die altehrwürdige Verena-Kirche, dessen Grundmauern aus dem 12./13. Jh datieren. Sie figuriert unter den Kulturgütern von nationaler Bedeutung.
Das Kloster bietet Unterkünfte für Pilger und Wanderer. Allerdings sind die wenigen Zimmer im Sommer stark belegt und es gilt, die Alternative in Flawil selbst anzugehen. Die Etappe ist dann etwa 2 km länger (was jedoch am nächsten Tag wieder kompensiert wird).
Das hügelige Toggenburg mit seinem Auf und Ab bietet wunderschöne Aussichten auf die umliegenden Berge, insbesondere den Alpstein.
Besuch der modernen Kath. Kirche St. Gallus in Lichtensteig.
Abstecher nach Degersheim zum Heilkräutergarten mit heimischen Arzneipflanzen.
Wir verlassen Wattwil indem wir das Ufer der Thur anstreben und dessen Lauf Richtung Norden folgen. Kurz vor Lichtensteig überqueren wir die Thur auf der hohen Eisenbahnbrücke. An dessen Ende führt uns der Wegweiser "Städtli" ins Zentrum dieses sehr schönen Ortes.
Mitten in Lichtensteig verlassen wir das Thurtal nach rechts und folgen dem Wanderwegweiser kurz der Strasse entlang in Richtung Wasserfluh–Pass. Nach einigen Hundert Metern führt der Wanderweg von der Strasse weg und steigt zwischen Häusern an. Nach den letzten Häusern des Dorfes nimmt uns ein angenehm zu gehender unbefestigter Weg auf und führt uns stetig aufwärts zur Passhöhe Wasserfluh (848müM).
Auf der Strasse wandern wir nur bis zu den letzten Häusern, wo wir wieder von der Hauptstrasse abbiegen und nochmals ein Stück weit aufwärts steigen, bevor es hinunter nach Brunnadern im Neckertal geht.
Dem mäandernden Necker folgen wir bis zum Dorf Necker. Bei Neckermühle am Dorfrand nehmen wir den Weg nach Rennen (Achtung: nicht dem Wegweiser „Mogelsberg, Baumwipfelpfad“ folgen). Auf angenehmen Naturwegen führt der Weg leicht auf und ab bis Rennen. Dort überqueren wir den Fluss Necker und die Hauptstrasse. Durch Wiesland geht’s direkt aufwärts zu einer Bahnunterführung und hinauf zum Dorf Mogelsberg.
Kurz nach den ersten paar Häusern wenden wir uns nach links und gehen in Richtung Böschenbach, verlassen Mogelsberg bergabwärts und gelangen zu einer Strassenkreuzung bei Böschenbach.
Weiter geht‘s geradeaus Richtung Nassen. Allerdings verlassen wir, den gelben Wanderwegweisern folgend, die Strasse gleich und steigen auf einem Wiesenpfad in die Höhe. Beim Erreichen der Strasse zeigt uns ein Wegweiser den weiteren Weg Richtung Gonzenwil. Ab diesem Weiler geht‘s nochmals etwas bergauf (Weiler Tubbach, Drüegg) bevor wir auf dem Hochplateau in Moosruer ankommen, von wo wir eine schöne Aussicht rückwärts auf den Alpstein geniessen.
Von hier aus sind es noch 2 km auf angenehmen Waldpfaden bis zum heutigen Etappenort Magdenau.
Guten Tag
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https://camino-europe.eu/de/l/l2/
Herzliche Grüsse
Ihr Camino Europe Team