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Münster Basel

Münster Basel

In Basel betreten wir eine wirtschaftlich und kulturell bedeutende Stadt am Rhein. Sie ist heute ein wichtiger Standort vorwiegend der chemischen und pharmazeutischen Industrie. In Basel befinden sich ferner zahlreiche Museen mit weltweiter Bedeutung. Seit dem 7. Jh dauerhaft besiedelt, fällt in diese Zeit auch die Wanderung von Kolumban und seinen Mönchen (ca. 600). Das gotische Münster wurde im 12. Jh errichtet. Im Innern befindet sich das Grabmal des niederländischen Gelehrten Erasmus von Rotterdam, der im 16. Jh in Basel starb. Das im 16. Jh erbaute Rathaus mit seiner roten Sandsteinfassade ist das Wahrzeichen der Altstadt.

Rheinuferweg

Rheinuferweg

Wichtige Momente in der Geschichte der Stadt: von 1431 bis 1449 tagte das Konzil in Basel, das 1439 den Gegenpapst Felix V. wählte und 1897 fand der erste Zionistische Weltkongress statt, organisiert von Theodor Herzl und David Farbstein.

Bedeutender Ort auf der heutigen Etappe ist Augst, die ehemalige römische Stadt.

Am Ende des Tages erreichen wir Rheinfelden.

 

 

Anmerkungen

Basel ist eine wirtschaftlich und kulturell bedeutende Stadt, wichtiger Standort der chemischen und pharmazeutischen Industrie und mit zahlreichen Museen von weltweiter Bedeutung.

Tipp des Autors

Die Relikte aus römischer Zeit in Augst lohnen eine Besichtigung.

In Rheinfelden empfehlenswert: Entspannung im Thermalbad.

Orte entlang des Weges

Wir beginnen unsere Wanderung in der Schweiz beim Münster, verlassen die Stadt allerdings nicht ohne vorher den Marktplatz, das Rathaus und das Münster besichtigt zu haben

Von nun an wandern wir rheinaufwärts, dh gegen den Strom. Der Rhein befindet sich immer auf unserer linken Seite in Wanderrichtung. Dabei folgen wir ab St. Alban der Signalisation der Via Rhenana, Nr. 60 im hellgrünen Kleber auf den gelben Wanderwegweisern. Die Via Rhenana ist unser Weg bis Koblenz.

Nach weniger als einem Kilometer passieren wir die Kirche St. Alban, das einzige Überbleibsel des ursprünglichen Klosters des Cluniazenserordens, heute an die serbisch-orthodoxe Kirche vermietet.

Nach ca. 3km überqueren wir den Fluss Birs und nach einem weiteren Km erreichen wir den Rheinhafen bei Birsfelden. Dieser ist spezialisiert auf den Umschlag und die Lagerung von flüssigen Treib- und Brennstoffen sowie Trockengütern.

Die Ruine einer römischen Warte erinnert uns daran, dass ab 370 n. Chr. römische Legionen die Nordgrenze des römischen Imperiums bewachten. Es folgen noch zwei weitere Ruinen rheinaufwärts.

Die Rheinsalinen In Schweizerhalle versorgen das Land mit jährlich 400'000 Tonnen Salz . Im Museum erhalten wir Einblick in die Geschichte des „weissen Goldes“.

In Augst (Augusta Raurica) lebten um 200 n. Chr. bis zu 15'000 Menschen. Wir entdecken noch einige Monumente aus dieser Zeit, insbesondere das Forum, das Amphitheater und das Römermuseum mit seinen über 1.5 Mio Objekten, darunter auch der grösste Silberschatz der Spätantike. Im Römerhaus lässt sich die Lebensweise jener Zeit nachempfinden.

Gleich daneben, jenseits des Flusses Egolz, liegt Kaiseraugst (Castrum Rauracense). Dieser Ort ist 300 Jahre nach Augst als dessen Ableger gegründet worden. Der Name Kaiseraugst stammt nicht etwa von einem römischen Kaiser, sondern vom habsburgisch-österreichischen (Kaiser-)Reich, dem es von 1442 bis 1801 angehörte.

In Kaiseraugst steht eine christkatholische Kirche, die dem hl. Gallus geweiht ist.

Rheinfelden - die älteste Zähringerstadt der Schweiz – gehört bereits zum Kanton Aargau. Nicht zu übersehen ist das Backsteinschloss der Brauerei Feldschlösschen.

In Rheinfelden beschliessen wir unsere erste Etappe auf Schweizer Boden und besichtigen das schöne Städtchen.

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