Wir besuchen noch kurz den Stadtteil von Genf am rechten Rhone-Ufer, bevor wir dem See entlang die Stadt und auch den Kanton Genf verlassen, eine Exklave des Kantons Genf werden wir kurz vor dem Etappenort Céligny noch antreffen und durchqueren. Den grössten Teil dieser Strecke verbringen wir also im Kanton Waadt (französisch: Vaud).
Dem See entlang erreichen wir durch Parkanlagen das Restaurant « La Perle du Lac». Von hier aus sollte man einen Abschieds- Blick auf Genf am unteren Seebecken des «Lac Léman» werfen, meist ist auch die Fontäne «Jet d'Eau», in Betrieb, eines der Wahrzeichen von Genf.
Das Nordufer des Genfersee zeichnet sich durch ein mildes Klima aus, es ist also eine beliebte Wohnlage und auch ein bekanntes Weinbaugebiet. Speziell die ersten Orte ausserhalb Genf sind beliebte Wohnlagen der «Schönen und Reichen» dieser Welt, ob Schauspieler, Spitzensportler oder andere erfolgreiche und bekannte Repräsentanten der Menschheit, die hier ihren Lebensabend verbringen, bei mildem Klima und moderaten Steuern.
Nach diesen Dörfern wandern wir dann meist durch Rebbau- und andere Landwirtschaftsgebiete, mit Blick über den See auf die französischen Savoyer-Alpen, schlicht eine Genusswanderung, abgesehen von einzelnen Abschnitten in der Nähe von Eisenbahn- und Autobahntrassen. Kurz vor Céligny beim Château de Bossey durchwandern wir dann die erwähnte kleine Exklave des Kantons Genf, und erreichen dann bald den Etappenort.
Hinweis(e)
Der «Jerusalemweg / JERUSALEM WAY» ist ein Pilgerwegnetz, das Pilger aus Zentraleuropa nach Jerusalem führt. Jerusalem gehört zusammen mit Rom und Santiago de Compostela zu den 3 wichtigsten christlichen Pilgerdestinationen des Mittelalters. Dieser Weg beginnt beim Kap Finisterra am Westufer Europas und führt entweder durch Italien oder der Donau entlang durch den Balkan in die Türkei, und ab dort wieder auf einer gemeinsamen Route nach Jerusalem.
Siehe auch
Siehe auch www.jerusalemway.org/
Kathedrale St-Pierre Genf
Nach der Überquerung der Rhone mitten in der Altstadt steigt der Weg durch eine breite Gasse mit kleinen Geschäftshäusern zur Kathedrale St-Pierre hoch. Sie ist
gebaut als Pfeilerbasilika. Ihr Bau wurde 1160 im romanischen Stil begonnen und später im gotischen Stil vollendet. Im 18. Jahrhundert kam ein der Hauptfassade
vorgelagerter Säulenportikus im klassizistischen Stil dazu.
St- Pierre ist heute die reformierte Hauptkirche von Genf. Sie enthält verschiedene Orte der Kraft, was durch die unterschiedliche Bodenbeschaffenheit und Geschichte unter der Kirche beeinflusst ist. Unter der Kathedrale liegt eine bedeutende archäologische Fundstätte.
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