Nach einer Reihe von kleinen Weilern ist Audignon der erste Ort, wo es sich lohnt, eine Pause zu machen, den Pilger-Rhythmus zu brechen und sowohl den physischen als auch den kulturellen Hunger etwas zu stillen. Die Kirche im Ort und die beiden Schlösser «Château de Captan» und «Château de Galard» geben etwas Stoff für den kulturellen Teil. In Horsarrieu lohnt es sich, die gotische Kirche und die Burgruine kurz anzuschauen.
Die vorwiegende Sehenswürdigkeit des Etappenortes Hagetmau liegt am Westrand des Ortes, die «Crypte Saint-Girons», die letzten Überreste der Kirche eines ehemaligen Benediktinerklosters. Da wir auf unserem Weg ins Ortszentrum daran vorbeikommen, sollten wir diese Gelegenheit nicht verpassen. Die Etappe endet schliesslich vor der Kirche des Ortes.
Die Via Lemovicensis, in Frankreich auch «Voie de Vézelay» genannt, ist einer der Haupt-Pilgerwege in Frankreich. Er verbindet Vézelay im Burgund, schon im Mittelalter ein wichtiger Pilger-Sammelpunkt, mit Saint Jean-Pied-de-Port.
Die «Crypte Saint-Girons» sollte man auf dem Weg noch vor der Ankunft besichtigen, nachher geht man sonst nicht mehr.
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