Unterwegs kommen wir durch einige Ortschaften, kreuzen eine Reihe von Bächen oder Flüssen, wandern auf ehemaligen Eisenbahntrassen, kreuzen Autobahnen und kommen gut vorwärts. Wer in Astorga aufhört, der wird zurück nach Hause reisen, andere wandern weiter nach Santiago de Compostela oder sogar Finisterre - wir sind mit dabei.
Dies ist ein guter Moment, um dem Pilgerehepaar Erhard und Elfie aus dem Allgäu zu danken. Zu danken dafür dass sie die Strecke im Frühling 2012 bei kalten und nassen Verhältnissen von Sevilla her nicht nur gewandert sind, sondern auch daran dachten, die eindrücklichsten Impressionen für Euch trotzdem festzuhalten, diese Bilder zur Verfügung stellten und mich auch sonst mit Rat und Tat bei dieser Dokumentation unterstützten.
Hinweis(e)
Die Via de la Plata ist ein historischer Handelsweg, der das heutige Sevilla im Süden mit dem heutigen Astorga im Norden verbindet. Der Weg existierte bereits in vorrömischer Zeit, wurde dann aber durch die Römer verbreitert und gepflästert, und entlang der Strecke wurden Stützpunkte angelegt, der Ursprung einiger heutiger Städte.
Zu Beginn des 8. Jh. besetzten Araber (Mauren) grosse Teile der iberischen Halbinsel, und die Strasse wurde erneut auch für militärische Zwecke genutzt. Seit dem Mittelalter ist die Via de la Plata auch ein Pilgerweg geworden für die Christen im Süden Spaniens, die zum Grab des Apostels Jakobus in Santiago de Compostela pilgern wollten.
La Bañeza - Río Duerna - San Mamés de la Vega - Palacios de la Valduerna - Toral de Fondo - Riego de la Vega - Río Turienzo - Celada - Río Jerga - Astorga
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