Als Meseta (abgeleitet vom spanischen la mesa/der Tisch) wird das im Zentrum der iberischen Halbinsel gelegene über 200.000 km² große kastilische Hochland in Spanien bezeichnet, von dem wir heute ein Stück kennen lernen. Wie der Name vermuten lässt, ist die Gegend trotz einiger kleinerer Hügel recht flach. Die Herausforderung liegt also nicht im Profil, sondern in der Tatsache, dass diese Gegend praktisch baumlos und somit schattenlos ist, und die Pilger von der Sonne somit gnadenlos geröstet werden können. Um diesen Eindruck noch zu verstärken gibt es hier praktisch kein Wasser. Die Meseta ist allerdings auch eine Kornkammer Spaniens, bis die Felder im Sommer dann abgeerntet werden. In der Meseta ist es sinnvoll, genügend Verpflegung und speziell Wasser bei sich zu haben.
Der Camino Francés beginnt in Saint-Jean-Pied-de-Port am französischen Fuss der Pyrenäen und endet in Santiago de Compostela. Er ist der frequentierteste Abschnitt aller Jakobswege, denn die meisten Pilger kommen schliesslich auf dieser Achse nach Santiago.
Wer den Bestseller "Ich bin dann mal weg" von H.P. Kerkeling gelesen hat: in der Herberge San Bol hat sich eine Brasilianerin in H.P. Kerkeling verliebt.
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