Etwas später überqueren wir den Schadebach um dann südwestwärts via Krippehna den Ortsteil Kleinwölkau zu erreichen. Hier kommen wir zum Schloss Wölkau. Einst ein Rittergut, wurde es 1659 von einem Christoph Vitzthum von Eckstädt erworben, der dort ein Herrenhaus errichten liess. Dieses Herrenhaus hat die Jahrhunderte, zwei Weltkriege und die DDR-Zeit überstanden, wurde dann anschliessend aber an Investoren verkauft, und seither ist das Gebäude dem Verfall überlassen.
Ausgangs Kleinwölkau passieren wir die Leine und folgen ihr dann, meist mit Abstand, über Niederossig und Lehelitz bis zum Etappenort Krostz. Dort endet die heutige Etappe zwischen der Postfiliale und dem Gasthof Krostitz.
Hinweis(e)
Die «Via Imperii» verläuft von Stettin (Szczecin) an der Grenze zwischen Polen und Deutschland in südwestlicher Richtung nach Hof an der Grenze zwischen Deutschland und der Tschechischen Republik und verbindet Stettin mit Berlin, Wittenberg, Leipzig, Zwickau und eben Hof. Dabei kreuzt die Via Imperii eine ganze Reihe von weiterführenden Pilgerwegen.
Bad Düben - Mulde - Niederglaucha - Waldsiedlung - Noitzscher Heide - Rieselgraben - Noitzsch - Schadebach - Krippehna - Kleinwölkau - Schloss Wölkau - Leine - Niederossig - Lehelitz - Krostitz
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