Von Sulz aus geht es über die Obere Hauptstraße, dann am Sportplatz vorbei und beim Wanderparkplatz links hinauf zur Burgruine Albeck, einer der schönsten Burgruinen am oberen Neckar. Hier geht es links Richtung Oberndorf, dem Waldlehrpfad folgend zu den Mammutbäumen. Bei der Eichwaldhütte rechts und dann links Richtung Sigmarswangen (Abstecher möglich). Am Waldrand geht es dann weiter nach links Richtung Oberndorf (Beschilderung beachten, einige Abzweige). Sehenswert auf dem Weg ist die keltische Viereckschanze, deren Wallanlagen noch gut zu erkennen sind. Über einen Wirtschaftsweg geht es hinein nach Oberndorf und über die große Neckarbrücke hinauf ins Stadtzentrum. Die ehemalige Augustinerklosterkirche wird heute als Veranstaltungsort und Kulturhaus genutzt und lohnt mit ihren prächtigen Deckenbemalungen, die Johann Baptist Enderle im Stil des Rokoko schuf, einen Besuch. Das benachbarte Museum im Schwedenbau zeigt die Geschichte der Stadt Oberndorf sowie die Geschichte der Mauserwerke und der Waffenentwicklung. Oberndorf ist heute als Sitz der Tageszeitung «Schwarzwälder Bote» und als eine der Hochburgen der schwäbisch-alemannischen Fasnet bekannt.
Hinweis(e)
Der Neckar-Baar-Jakobusweg führt von Horb am Neckar südwärts nach Schaffhausen und von dort ins schweizerische Wegnetz. Dieses führt dann weiter über Genf nach Frankreich.
Orte entlang des Weges
Sulz am Neckar - Neckar - Ruine - Eichwald - Stumpenwald - Sigmarswangen - Kelt. Viereckschanze - Brandhalde - Oberndorf am Neckar