Galluskirche St. Gallenkappel

Galluskirche St. Gallenkappel

Wer's etwas länger mag, folgt dem Seeuferweg via Kloster Wurmsbach inkl. Besuch nach Schmerikon. Von dort über den Goldberg nach Neuhaus und den Ricken nach Wattwil.

Die nachstehende Beschreibung folgt dem Jakobsweg (Nr. 4 auf den hellgrünen Klebern, ohne dunkelblauen Rand). 

In Neuhaus werfen wir einen Blick in die St. Jakobuskapelle. Die Kapelle existiert schon seit dem Mittelalter. Hier mündet der oben erwähnte Weg von Schmerikon her in unseren Weg. 

Auf der Rickenpasshöhe

Auf der Rickenpasshöhe

In St. Gallenkappel, steht die Pfarrkirche, wo bereits im 9. Jh eine dem hl. Gallus geweihte Kapelle errichtet wurde, die dem Ort den Namen gab.

Kurz vor Wattwil passieren wir das ehemalige Kapuzinerinnenkloster, erbaut 1621. Heute führt die „Fazenda da Esperança“ darin eine Wohngemeinschaft für junge Menschen in schwierigen Situationen. 

Wattwil war im 19. und anfangs 20. Jh ein bedeutendes Zentrum der Textilindustrie und die Fachschule ist auch heute noch ein international anerkanntes Kompetenz-Zentrum der schweizerischen Textilindustrie.

Anmerkungen

Die heutige Etappe wandern wir ganz auf dem Jakobsweg. Er führt über den Rickenpass nach Wattwil, einer ehemaligen Metropole der Textilindustrie. Zum ersten Mal geht's heute bergauf.

Tipp des Autors

Alternative empfehlenswerte Etappe 8b von Tuggen nach Wattwil.

Orte entlang des Weges

Ab Rapperswil folgen wir dem Jakobsweg (hellgrüner Kleber mit der Nr. 4 auf den Wegweisern. Wir folgen der Seite ohne dunkelblauen Rand). 

Die Signalisierung ist recht klar und gut, sodass wir uns problemlos auf diese verlassen können.

Bis zur Rickenpasshöhe überwinden wir rund 500 Höhenmeter, allerdings auf angenehm zu gehenden Wegen. 

Im 11. Jh wurde über den Ricken eine erste Saumpfad- Verbindung zwischen St. Gallen und Uznach geschaffen. Dann führte bis 1918 eine Postkutschenlinie über den Pass. Mit dem Eisenbahntunnel unter dem Ricken verlor dann die Passstrecke an Bedeutung.

Kurz bevor wir am Etappenort Wattwil ankommen, passieren wir die Burg Iberg aus dem 13. Jh.

 

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