Hinter Nagyigmánd
Der heutige Weg führt ausschliesslich über flaches Gelände. In Nagyigmánd verläuft der Weg neben einer schwach befahrenen Strasse. Etwas weiter vorne biegen wir ab und laufen über ein Wirtschaftsgelände, etwas später kommen wir an einem Gehöft vorbei und gelangen nach Makkpuszta, der ehemalige Besitz der Familie Eszterházy. Makkpuszta gehört heute der italienischen Familie Menossi, welche stufenweise den Besitz erneuert und restauriert. Die sanfte Renovation berücksichtigt die übriggebliebenen Werte und lässt das in den 1900 Jahren weltbekannte Pferdegestüt wieder erblühen. Ab dem Menossi Besitz gehen wir weiter auf einen landwirtschaftlichen Nutzweg bis Ete, wo wir eine sehr schöne reformierte Kirche und eine sehr schöne Ortszeichensammlung sehen können. Bevor wir Ete verlassen, können wir auf die ersten von 106 bedeutenden Weinkeller am Berghang schauen. Bei schönem Wetter sehen wir am Ende von Ete schon auf das weisse Gebäude der Pannonhalmer- Abtei. Weiter führt uns unser Weg, rechts und links von Feldern umgeben, bis nach Kisbér. Hier gründete 1853 Kaiser Franz Josef die Pferdezuchtanstalt und aufbauend auf sein fachliches Wissen das Pferdegestüt. Dies beweisen heute die Gebäude des Ungarischen Königsstalles. Kisbér ist eine quirlige Kleinstadt mit Sehenswürdigkeiten, Unterkunftsmöglichkeiten, Gaststätten,
Vor Makkpuszta
Hinweis(e)
Der Jakobsweg in Ungarn von Budapest bis Wolfsthal verläuft durchgehend auf der westlichen resp. südlichen Seite der Donau. Wolfsthal liegt etwas südwestlich von Bratislava, womit die Fortsetzung des Weges ab Wolfsthal westwärts auch ein Weg wird für Pilger, die aus der Slowakei herkommen.
Bei dieser Etappe gibt es keine Touristenwegkennzeichen, wir folgen bis zum Schluss den Jakobsweg-Markierungen.
Orte entlang des Weges
Nagyigmánd - Makkpuszta - Ete - Kisbér