Anfangs wandern wir nochmals übers Land, bis wir kurz vor der Ortschaft «Cee» am Ende eines Taleinschnittes wieder einmal Wasser sehen, diesmal aber kein Süsswasser-Stausee, sondern eine Bucht des Atlantik. In dieser ersten Bucht stellt Cee die letzte grössere Ortschaft dar, wo wir nochmals alles bekommen was man als Pilger so braucht. Ueber eine kleine Halbinsel kommen wir westwärts zu einer weiteren Bucht mit einladenden Sandstränden.
Diese zweite Bucht wird westwärts durch eine letzte Landzunge begrenzt wird, am Südende dieses Kaps liegt dann der Ort Fisterra oder eben Finisterra, und ganz im Süden steht der «Faro Fisterra», der Leuchtturm. Hier kann der Blick rundum in die Ferne schweifen, wir haben das ultimative Ende der Pilgerreise erreicht. Eines der Rituale an dieser Stelle ist es, ein nicht mehr benötigtes Kleidungsstück zu verbrennen, oder aber an der Küste eine Jakobsmuschel zu suchen als Beleg dafür, dass wir den Atlantik erreicht haben. Für die Rückreise werden die meisten dann den Linienbus brauchen, der vom Ort Fisterra aus mehrmals täglich nach Santiago de Compostela fährt.
Hinweis(e)
Der Camino Francés beginnt in Saint-Jean-Pied-de-Port und endet in Santiago de Compostela, oder für einige eben auch erste am Cabo de Finisterra, am «Ende der Welt» eben. Auf diesem letzten Abschnitt zum Atlantik nimmt die Zahl der Pilger rapid ab, und auch die Infrastruktur ist jetzt wieder so, wie man es in dieser dünn besiedelten Gegend eben erwarten kann.
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