Eschlkam
Vor ein paar Wochen wurde in der Marktgemeinde Eschlkam das zehnjährige Jubiläum des Ostbayerischen Jakobsweges mit vielen nationalen und internationalen Gästen gefeiert. Dieser Jakobsweg der immer beliebter wird, zählt zu den über 30 Jakobswegen, die durch ganz Deutschland verlaufen und weiter zum Ziel an das Grab des Hl. Jakobus nach Santiago de Compostela in Nordspanien führen. In den letzten Wochen hat man fast täglich Pilger gesehen, die durch die Marktgemeinde Eschlkam in Richtung Regensburg oder sogar bis Donauwörth unterwegs waren. Auch viele Anfragen gingen im Tourismusbüro der Marktgemeinde Eschlkam ein, die nach diesem Weg fragten und um detaillierte Informationen baten.
Zu diesen Pilgern zählen auch Marikka und Johann Lehnerer aus Königsstein, die schon vor einem Vierteljahr Kontakt mit dem Tourismusbeauftragten Josef Altmann aufgenommen haben, der ihnen dann eine Wegebeschreibung mit allen dazugehörigen Informationen über den Ostbayerischen Jakobsweg zuschickte. Beide entschlossen sich nun, am letzten Samstag mit der Pilgertour zu beginnen. Die Anreise erfolgte mit dem Zug nach Furth im Wald, wo sie dann Josef Altmann abholte und zum Grenzübergang
Eschlkam/Vseruby brachte, wo der Ostbayerische Jakobsweg beginnt. Wenn alles gut geht, dann möchten beide bis zum Kloster Weltenburg gehen, dass sie in sieben Tagen erreichen könnten. Die Anschlusstour vom Kloster Weltenburg bis nach Donauwörth haben beide dann im nächsten Jahr geplant.
Durch Zufall kam es am letzten Samstag am Ausgangspunkt des Ostbayerischen Jakobsweges, am Grenzübergang Eschlkam, noch zu einem Zusammentreffen mit zwei Radfahrer aus dem Landkreis Schwandorf, die mit dem Rad auf dem Jakobsweg von Prag nach Eschlkam unterwegs waren. Beide Jakobsradler waren begeistert von der Wegeführung und von der böhmischen Kulturlandschaft und Gastfreundschaft, die sie von Prag bis zum Grenzübergang Eschlkam/Vseruby erlebten. Sie erzählten auch von der Begegnung mit dem Pfarrer von Nepomuk, Slavek Holy der ihnen viel über der Jakobskirche in Nepomuk gesagt hat. Solche Erlebnisse werden wir sehr gerne weiterempfehlen, bemerkten die beiden Radfahrer.
Josef Altmann wünschte den Fuß-und Radpilgern mit einem "Buen Camino" einen weiteren guten Weg. Der Ostbayerische Jakobsweg ist für die Marktgemeinde Eschlkam und für die ganze Region zu einem Werbeträger geworden, freut sich der Tourismusbeauftragte Josef Altmann.
Foto:
Marikka und Johann Lehnerer aus Königsstein und die Radfahrer aus dem Landkreis Schwandorf sind auf dem Jakobsweg unterwegs
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