Der «Polenweg», wie wir denWeg hier abgekürzt nennen, besteht bis Glogów aus dem «Großpolnischen Jakobsweg», dann bis Zgorzelec/Görlitz aus dem «Niederschlesischen Jakobsweg». Der Weg führt uns also ins Drei-Länder-Eck von Polen, Deutschland und der Tschechischen Republik.
Żabno - Przylepki - Manieczki - Krzyżanowo - Błociszewo - Rąbiń - Dalewo - Mościszki - Bieżyn - Lubiń
Benediktinerabtei in Lubiń
Wir sind übrigens immer noch in der Wojewodschaft wielkopolskie, und können jetzt ausgiebig die Dörfer sehen, die zu den Zeiten sozialistischer Wirtschaft als Staatliche Landwirtschaftliche Betriebe fungierten. Daher existiert in jedem Dorf ein kleines Geschäft, das im Sommer bis spät am Abend geöffnet ist. Unterwegs gibt es kaum Denkmäler von großer Bedeutung. Nur in Rąbiń steht bis heute die gotische Kirche, in der jedoch vor allem die Ausstattung aus dem 17. Jh. sehenswert ist. In Lubiń sollte man unbedingt die Benediktinerabtei aus dem 12.Jh. (2009 zum Geschichtsdenkmal in Polen erklärt) besichtigen. Hier endet auch unsere Tagesetappe. Eine Unterkunft sollten wir im Kloster finden und können es in diesem Zusammenhang auch näher kennen lernen (domgosci@interia.pl).